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Parodontitis Behandlung in MĂĽnchen Obermenzing

Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die durch eine EntzĂĽndung des Zahnfleisches und des umliegenden Gewebes verursacht wird.

Langfristige Folgen einer unbehandelten Paradontitis sind in der Regel Zahnwanderungen, Zahnfleischrückgang, Zahnlockerungen durch den entzündlichen Knochenabbau und final ein Zahnverlust. Hierdurch können gravierende Zahnfehlstellungen entstehen.

Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Parodontitis und verschiedenen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sowie einer Verschlechterung von Diabetes und Rheuma. Daher ist es besonders wichtig, Parodontitis frĂĽhzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Gesamtgesundheit des Patienten zu erhalten.

Unsere Praxis in München Obermenzing bietet eine schmerzfreie, schonende und effektive Parodontitis-Therapie an. Bei der Behandlung wird eine gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen und der Wurzeloberflächen durchgeführt, um den Entzündungsreiz zu beseitigen. Hierbei kommen moderne Verfahren wie die Eigenbluttherapie (PRF-Therapie) oder der Injiektion von Hyaluron unterstützend zum Einsatz.

Um eine bestmögliche Paradontitis-Behandlung zu gewährleisten, setzen wir auf eine individuelle und umfassende Diagnostik. Hierbei werden auch Faktoren wie Stress, Ernährung und die Mundhygiene in die Therapieplanung mit einbezogen.

Wenn Sie unter Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder Zahnlockerungen leiden, könnte dies ein Anzeichen für Parodontitis sein. Zögern Sie nicht, uns in unserer Praxis in München Obermenzing zu kontaktieren und lassen Sie sich von uns beraten. Gemeinsam finden wir die passende Behandlung, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten.

Die Begriffe Parodontitis und Parodontose werden oft synonym verwendet, bezeichnen jedoch unterschiedliche Stadien oder Aspekte von Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Parodontose war frĂĽher der gebräuchliche Begriff, um generell Erkrankungen des Zahnhalteapparates zu beschreiben, insbesondere solche, die zu einer Degeneration des Zahnbettes fĂĽhren, ohne dass eine EntzĂĽndung im Vordergrund steht. Der Begriff „Parodontose“ implizierte eine Erkrankung, die primär durch altersbedingte Abnutzungsprozesse oder durch eine genetische Prädisposition hervorgerufen wird, und nicht unbedingt durch bakterielle Infektionen. Heute wird dieser Begriff in der Fachsprache jedoch kaum noch verwendet und gilt als veraltet, da er die Ursachen und die Natur der Erkrankung nicht präzise widerspiegelt.

Parodontitis ist der aktuellere und korrektere Begriff, der eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates beschreibt. 

Ohne Behandlung kann Parodontitis zu ZahnfleischrĂĽckgang, Knochenabbau und letztlich zum Zahnverlust fĂĽhren. Parodontitis ist eine sehr verbreitete Erkrankung und wird in verschiedenen Schweregraden klassifiziert, von einer leichten Gingivitis bis hin zu schweren Formen, die umfangreiche Behandlungen erfordern.

Parodontitis wird hauptsächlich durch Bakterien verursacht, die sich in Zahnbelägen (Plaque) ansiedeln und sich dort vermehren. Eine unzureichende Mundhygiene, Rauchen, Diabetes und andere Erkrankungen des Immunsystems können das Risiko für Parodontitis erhöhen.

Symptome einer Parodontitis sind unter anderem Zahnfleischbluten, geschwollenes oder gerötetes Zahnfleisch, empfindliche oder lockere Zähne und Mundgeruch. Ein Zahnarzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine Behandlung empfehlen.

Zahnfleischtaschen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten einer Parodontitis. Die Vertiefung der Zahnfleischtaschen bietet einen idealen Ort für Bakterien, sich zu vermehren und weiter in die Tiefe des Zahnfleischs und des darunter liegenden Knochens vorzudringen. Dies führt zu einer weiteren Entzündung und Zerstörung der Strukturen, die den Zahn stützen, einschließlich des Kieferknochens. Im Laufe der Zeit kann dies zu einer Lockerung und schließlich zum Verlust der Zähne führen.

Zahnfleischtaschen bilden sich, wenn sich das Zahnfleisch aufgrund einer Entzündung oder Schwellung von der Zahnoberfläche löst. Dies kann durch die Ansammlung von Plaque und Zahnstein entlang des Zahnfleischrandes geschehen. Plaque ist ein klebriger Film aus Bakterien, der sich kontinuierlich auf den Zähnen bildet. Wenn Plaque nicht regelmäßig entfernt wird, kann sie verhärten und zu Zahnstein werden, der nicht mehr einfach mit einer Zahnbürste entfernt werden kann.

In der Behandlung erfolgt eine sorgfältige Säuberung der Zahnfleischtaschen sowie der Wurzeloberflächen, um entzündliche Reize zu entfernen. Dabei werden fortschrittliche Methoden wie die photodynamische Therapie, die Eigenbluttherapie (PRF-Therapie) oder der Injektion von Hyaluron angewandt, um die Zahnfleischbehandlung so sanft und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

GrĂĽndliche Mundhygiene

  • Regelmäßiges Zähneputzen: Mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, um Plaque zu entfernen und die Bildung von Zahnstein zu verhindern.
  • Zahnseide verwenden: Täglich, um Plaque und Essensreste aus den Zwischenräumen zu entfernen, die die ZahnbĂĽrste nicht erreicht.
  • InterdentalbĂĽrsten: Können eine Alternative oder Ergänzung zur Zahnseide sein, besonders bei größeren Zwischenräumen zwischen den Zähnen.
  • Zungenreiniger 
  • Korrekte Zahnputztechnik: Zu hartes BĂĽrsten kann das Zahnfleisch schädigen und zum RĂĽckgang fĂĽhren, was die Bildung von Taschen fördert.
  • Antibakterielle MundspĂĽlungen: als Ergänzung zur täglichen Mundhygiene, um Bakterien zu reduzieren und die Mundgesundheit zu unterstĂĽtzen.

 

Regelmäßige Zahnarztbesuche

  • Professionelle Zahnreinigung: Mindestens zweimal jährlich, um Plaque und Zahnstein zu entfernen, die sich trotz sorgfältiger Mundhygiene gebildet haben.
  • FrĂĽherkennung: Regelmäßige Untersuchungen helfen, Probleme frĂĽhzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu Zahnfleischtaschen fĂĽhren.

 

Gesunde Ernährung:

  • Ernährung mit niedrigem Zuckergehalt: Vermeiden von häufigem Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel und Getränke, die die Plaquebildung fördern.
  • Vitamin- und mineralstoffreiche Kost: Förderung der allgemeinen und Zahnfleischgesundheit durch eine ausgewogene Ernährung.
  • Rauchen aufgeben: Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor fĂĽr die Entwicklung von Parodontitis und kann die Bildung von Zahnfleischtaschen begĂĽnstigen.
  • Stressmanagement: Chronischer Stress kann die Fähigkeit des Körpers schwächen, EntzĂĽndungen zu bekämpfen, einschlieĂźlich derer, die zu Zahnfleischerkrankungen fĂĽhren.
  • Kontrolle und Einstellung von Blutwerten beim Allgemeinmediziner: Einstellung von EntzĂĽndungswerten, Diabetes und Rheuma. Hier sind gegenseitige negative Beeinflussungen auszuschlieĂźen und regelmäßig zu kontrollieren.

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