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Weisheitszähne entfernen in München Obermenzing

Das Entfernen von Weisheitszähnen ist ein häufiger zahnmedizinischer Eingriff, der notwendig wird, wenn diese letzten Backenzähne im Mund Probleme verursachen oder potenziell verursachen könnten. Weisheitszähne, auch dritte Molaren genannt, brechen in der Regel im späten Jugendalter oder frühen Erwachsenenalter durch, oft zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr.

Gründe für die Entfernung von Weisheitszähnen umfassen Platzmangel im Kiefer, was zu Impaktierung (die Zähne können nicht vollständig durchbrechen) oder Fehlstellungen führen kann; Schmerzen; Infektionen; Zystenbildung; Schädigung benachbarter Zähne; und Schwierigkeiten bei der Mundhygiene, die zu Karies und Zahnfleischerkrankungen führen können.

Der Eingriff wird in unserer Zahnarztpraxis meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Methode der Entfernung variiert ebenfalls, je nachdem, ob der Weisheitszahn vollständig durchgebrochen, teilweise impaktiert oder vollständig impaktiert ist. Einfache Extraktionen werden bei vollständig durchgebrochenen Zähnen durchgeführt, während chirurgische Eingriffe und OPs für impaktierte Zähne notwendig sein können.

Nach einer Untersuchung und falls notwendig einem Röntgenbild in unserem Haus in Obermenzing können wir Ihnen direkt eine Einschätzung geben, welche Methode in Ihrem Fall notwendig ist.

Nach der Entfernung ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig, um eine schnelle Heilung zu fördern und Komplikationen wie Infektionen oder die Entstehung von Trockenen Alveolen (Alveolitis) zu vermeiden. Zu den Nachsorgemaßnahmen gehören Schmerzmanagement, Vermeidung bestimmter Lebensmittel und Aktivitäten sowie gute Mundhygienepraktiken.

Obwohl die Entfernung von Weisheitszähnen mit Beschwerden verbunden sein kann, trägt sie langfristig zur Gesundheit und zum Komfort des Mundraums bei, indem potenzielle Probleme vermieden oder bestehende Probleme behoben werden.

Die Entfernung von Weisheitszähnen, auch dritte Molaren genannt, wird in verschiedenen Situationen empfohlen, um potenzielle Probleme zu vermeiden oder bestehende Beschwerden zu behandeln. Die häufigsten Gründe für die Entfernung von Weisheitszähnen sind:

  1. Platzmangel: Wenn der Kiefer nicht genĂĽgend Platz bietet, können die Weisheitszähne nicht richtig durchbrechen (durchstoĂźen) und werden als „impactiert“ bezeichnet. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen und Infektionen fĂĽhren.
  2. Schiefstellung: Weisheitszähne, die schief wachsen, können benachbarte Zähne verschieben oder beschädigen. Dies kann zu Fehlstellungen der Zähne und Kieferproblemen führen.
  3. Schwierigkeiten bei der Mundhygiene: Aufgrund ihrer hinteren Lage im Mund können Weisheitszähne schwer zu reinigen sein. Dies erhöht das Risiko von Zahnfleischerkrankungen und Karies an diesen und den benachbarten Zähnen.
  4. Zystenbildung: Impactierte Weisheitszähne können zur Bildung von Zysten führen, die das umliegende Knochengewebe schädigen können.
  5. Chronische Schmerzen und Entzündungen: Wiederkehrende Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen im Bereich der Weisheitszähne sind häufige Gründe für deren Entfernung.
  6. Orthodontische Gründe: Manchmal werden Weisheitszähne entfernt, um Platz für eine kieferorthopädische Behandlung zu schaffen oder um das Risiko einer Verschiebung der Zähne nach einer solchen Behandlung zu verringern.
  7. Infektionen und Zahnfleischerkrankungen: Weisheitszähne, die teilweise durchgebrochen sind, können eine Öffnung für Bakterien bieten, die zu Infektionen und Zahnfleischerkrankungen führen können.

Die Entfernung von Weisheitszähnen kann entweder durch eine einfache Extraktion oder durch einen chirurgischen Eingriff erfolgen, abhängig von der Position, dem Zustand der Zähne und anderen individuellen Faktoren.

Einfache Extraktion: Wenn der Weisheitszahn vollständig durch das Zahnfleisch durchgebrochen ist und in einer geraden Position steht, kann er möglicherweise durch eine einfache Extraktion entfernt werden. Dieses Verfahren ähnelt der Entfernung anderer Zähne und wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Zahnarzt lockert den Zahn mit einem Instrument namens „Elevator“ oder „Hebel“ und zieht ihn dann mit einer Zange heraus.

Chirurgische Entfernung: Eine chirurgische Entfernung per OP ist erforderlich, wenn die Weisheitszähne impaktiert sind (teilweise oder vollständig unter dem Zahnfleisch versteckt) oder in einer komplizierten Position liegen, die eine einfache Extraktion erschwert. Bei diesem Verfahren wird das Zahnfleisch geöffnet, um Zugang zum Zahn und zum Kieferknochen zu erhalten. In einigen Fällen muss der Zahn in kleinere Teile geschnitten werden, um ihn leichter entfernen zu können. Es kann auch notwendig sein, einen kleinen Teil des Knochens zu entfernen. Dieser Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Die Dauer der Entfernung von Weisheitszähnen kann variieren, abhängig von der Komplexität des Eingriffs und der Anzahl der zu entfernenden Zähne. Im Allgemeinen dauert die operative Entfernung eines Weisheitszahns etwa 20 Minuten bis zu einer Stunde pro Zahn. Natürlich beeinflussen viele Faktoren wie die Lage und der Zustand des Zahns die Dauer der OP.

Wir verwenden für die Entfernung von Weisheitszähnen eine örtliche Betäubung.

Entzündete Weisheitszähne müssen nicht zwangsläufig entfernt werden. Eine professionelle Reinigung und Antibiotika gegen die bakterielle Infektion können ebenfalls angewandt werden.

Wenn wiederkehrende Entzündungen auftreten oder die Weisheitszähne zu anderen Problemen führen, kann eine operative Entfernung die beste Lösung sein. Vereinbaren Sie im Falle einer Entzündung der Weisheitszähne am besten einen Termin in unserer Praxis, damit unsere Experten die Situation bewerten können und empfehlen, ob und wann die Weisheitszähne entfernt werden sollten.

Nach einer Weisheitszahn-OP sollten Sie folgende Dinge vermeiden, um eine optimale Heilung zu gewährleisten:

  • Starkes SpĂĽlen oder Saugen: Vermeiden Sie am Tag der Operation starkes SpĂĽlen oder Saugen, um den Blutpfropf nicht zu lösen.
  • HeiĂźe Speisen und Getränke: Verzichten Sie auf heiĂźe Speisen und Getränke, bis die Betäubung vollständig abgeklungen ist.
  • Harte und körnige Nahrungsmittel: Vermeiden Sie harte, körnige oder klebrige Lebensmittel, die die Wunde reizen oder sich darin festsetzen könnten.
  • Rauchen: Rauchen verzögert den Heilungsprozess und erhöht das Risiko einer Infektion; vermeiden Sie es fĂĽr mindestens 48 Stunden, idealerweise länger.
  • Alkohol: Vermeiden Sie Alkoholkonsum, da er die Heilung beeinträchtigen kann.
  • Körperliche Anstrengung: Verzichten Sie auf intensive körperliche Aktivitäten fĂĽr einige Tage, um Nachblutungen zu vermeiden.
  • Direktes BĂĽrsten der Wundstelle: Putzen Sie Ihre Zähne vorsichtig und vermeiden Sie direkten Kontakt mit der Wunde.
  • Kauen auf der betroffenen Seite: Vermeiden Sie es, auf der Seite des Eingriffs zu kauen, um Druck auf die Wunde zu vermeiden.
  • Verwendung von Strohhalmen: Das Saugen an Strohhalmen kann den Blutpfropf dislozieren und sollte vermieden werden.
  • Extreme Mundbewegungen: Vermeiden Sie extreme Mundbewegungen (z.B. weites Ă–ffnen, starkes Gähnen), die die Wunde belasten könnten.

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