Sportzahnmedizin München Obermenzing: Schützen Sie ihre Zähne mit einem angepasstem Sportmundschutz

„Boil and Bite“-Mundschützer können schädlich für die Mundgesundheit sein, weil sie oft keine genaue Passform bieten. Dies führt zu verminderter Schutzwirkung, Komfortproblemen und kann Atmung sowie Sprache beeinträchtigen. Ihre geringere Haltbarkeit und ungleiche Materialdicke mindern die Effektivität und erhöhen das Verletzungsrisiko. Zudem sind sie schwieriger zu reinigen, was das Hygienerisiko und die Wahrscheinlichkeit von Mundinfektionen steigert.

Sportler haben besondere Anforderungen an ihre zahnmedizinische Versorgung, daher gibt es einige wichtige Punkte, die sie bei der Wahl eines Zahnarztes und bei der zahnärztlichen Behandlung beachten sollten:

1. Spezialisierung: Wählen Sie einen Zahnmediziner mit Erfahrung oder Spezialisierung in Sportzahnmedizin. Der Schutz der Zähne bei sportlichen Aktivitäten ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und die Leistung zu optimieren.
2. Qualität des Zahnschutzes: Achten Sie auf individuell angefertigte Zahnschutze für besseren Schutz und Komfort.
3. Notfallverfügbarkeit: Der Arzt sollte im Notfall schnell erreichbar sein.
4. Präventive Beratung: Suchen Sie nach Zahnärzten, die Beratung zu Ernährung und Mundhygiene speziell für Sportler anbieten.
5. Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Der Zahnarzt sollte mit anderen medizinischen Fachkräften zusammenarbeiten können.
6. Regelmäßige Untersuchungen: Wichtig sind regelmäßige zahnmedizinische Kontrollen.
7. Empfehlungen: Nutzen Sie Empfehlungen von anderen Sportlern.

Diese Punkte helfen Sportlern, eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl ihres Sportzahnarztes zu treffen.

Sportler sollten einen angepassten Sportmundschutz tragen, insbesondere in Situationen, die ein erhöhtes Risiko für Mund- oder Gesichtsverletzungen darstellen. Hier sind einige spezifische Situationen beim Sport, bei denen das Tragen eines Zahnschutzes besonders wichtig ist:

Bei diesen Sportarten empfehlen wir einen angepassten Sportmundschutz:

1. Kontaktsportarten: Bei Sportarten wie Boxen, Hockey, Fußball, Rugby, Martial Arts und Lacrosse sind Zusammenstöße und direkte Schläge im Gesichtsbereich häufig, wodurch das Risiko für Zahnverletzungen und Kieferbrüche steigt.
2. Kollisionssportarten: Auch in Sportarten, bei denen Kollisionen mit anderen Spielern, Bällen oder Ausrüstung möglich sind, wie Basketball und Fußball, ist das Tragen eines Mundschutzes empfehlenswert.
3. Sportarten mit Sturzrisiko: Aktivitäten wie Skateboarding, Mountainbiking oder Skifahren, bei denen Stürze häufig vorkommen, können ebenfalls zu schweren Mundverletzungen führen. Hier bietet ein Zahnschutz zusätzlichen Schutz.
4. Training und Wettkampf: Mundschützer sollten nicht nur in Wettkämpfen, sondern auch während des Trainings getragen werden, da viele Verletzungen auch außerhalb offizieller Spiele passieren können.
5. Für alle Altersgruppen und Niveaus: Vom jungen Amateursportler bis zum professionellen Athleten – ein angepasster Mundschutz ist für jede Person, die sich in den genannten Risikosituationen befindet, von Vorteil.

Der angepasste Sportmundschutz hilft, die Zähne, das Zahnfleisch, die Lippen und die Kieferknochen zu schützen, indem er die Kraft von Schlägen verteilt und absorbiert. Dies kann nicht nur schwerwiegende Verletzungen verhindern, sondern auch langfristige zahnmedizinische Probleme vermeiden.

Ein vom Zahnarzt hergestellter Sportmundschutz nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Sportzahnmedizin (DGSZM) bietet zahlreiche Vorteile:

1. Individuelle Passform: Ein professionell gefertigter Mundschutz wird individuell an das Gebiss des Sportlers angepasst. Dies sorgt für einen optimalen Sitz und erhöht den Tragekomfort.
2. Verbesserter Schutz: Durch die maßgeschneiderte Passform bietet der Mundschutz besseren Schutz vor Verletzungen, da er sich eng an die Zähne und das Zahnfleisch anpasst und Stöße effektiv abfedern kann.
3. Höhere Atmungsfähigkeit: Ein gut sitzender Mundschutz ermöglicht eine bessere Atmung und Kommunikation während des Sports, was die Leistung nicht beeinträchtigt.
4. Materialqualität: Zahnärztlich hergestellte Mundschutze bestehen oft aus hochwertigeren Materialien, die langlebiger und widerstandsfähiger gegen Stöße sind.
5. Verringerung des Verletzungsrisikos: Ein individuell angepasster Mundschutz kann nicht nur die Zähne, sondern auch das Kiefergelenk und die Weichteile (wie Lippen und Zunge) besser schützen, wodurch das Risiko von Verletzungen deutlich reduziert wird.
6. Anpassungsfähigkeit: Der Zahnarzt kann den Mundschutz an Veränderungen im Gebiss, wie Zahnbewegungen oder das Einsetzen von Brackets, anpassen.
7. Optimierte Performance: Da der Mundschutz individuell angefertigt wird, beeinträchtigt er die sportliche Leistung weniger, da er sich nicht löst oder unbequem ist.
8. Professionelle Beratung: Der Zahnarzt kann individuelle Empfehlungen geben und sicherstellen, dass der Mundschutz den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen des jeweiligen Sports entspricht.